


Die versteckten Kosten der Geldentwertung
Die Geldentwertung ist ein wiederkehrender Prozess in der Wirtschaftsgeschichte, bei dem Regierungen und Zentralbanken nach Wegen suchen, um wachsende Schulden und Wirtschaftskrisen zu bewältigen. In ihrer einfachsten Form bezieht sich Entwertung auf die Verringerung des Wertes einer Währung, historisch gesehen durch die Senkung des Edelmetallgehalts (wie Gold und Silber) in Münzen und in der heutigen Zeit durch übermäßige Geldschöpfung. Diese Maßnahmen haben zwar manchmal kurzfristige Erleichterungen gebracht, aber sie sind mit versteckten Kosten verbunden, die tiefgreifende langfristige Auswirkungen haben können.
Vom „US-amerikanischen Exzeptionalismus“ zum „Ende eines Imperiums“?
Der am 2. April angekündigte „Liberation Day“ war ein Wendepunkt und ein weiterer Warnschuss der Trump-Regierung. Die darauf folgende 90-tägige Pause führte zu einer zusätzlichen Volatilität der Märkte, was zu starken Schwankungen führte, die sich wie ein finanzielles Schleudertrauma anfühlten. Die globalen tektonischen Platten verschieben sich, und jeder muss sich anpassen.
Rückblick auf das erste Quartal
“The trend is your friend, until the end when it bends.” Dieses alte Wall-Street-Sprichwort fühlt sich nach dem ersten Quartal des Jahres besonders relevant an. Während das Team Trump darauf drängt, ‚Amerika wieder groß zu machen‘, verkaufen US-Investoren ihre Positionen in den Magnificent Seven, um einige europäische und chinesische Aktien zu kaufen. Unterdessen erlebten die ‚risikofreien‘ deutschen Anleihen ihre schlimmste Zeit seit dem Fall der Berliner Mauer. Halten Sie sich fest!